Hier findest du häufige Fragen zum Shop und unseren Produkten, rund um die Themen Haferdrink- und Pflanzendrink DIY. Die Abkürzung DIY steht für „Do it yourself“ – dem Selbermachen.

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Haferdrink mit Enzymen (2)

Im ersten Schritt wird durch das Erhitzen von Wasser mit Hafer die Struktur der Stärke aufgelöst und die Zellen aufgeschlossen. Das Wasser kann sich nun in die Zwischenräume einlagern und es entsteht eine zähflüssige Konsistenz, die Stärke verkleistert und bildet ein Gel. Das ist sicher das was du als schleimige Konsistenz beschreibst und das ist die Voraussetzung für die Haferdrink-Fermentation, d.h. dem Wirken der Enzyme als Katalysator.

N1 ist dann maßgeblich dafür zuständig, dass diese schleimige Stärke flüssiger wird. Es wirkt am besten zwischen 65 bis 75 °C, absolutes Maximum für N1 sind 85 °C. Falls du die Möglichkeit hast, wäre es vielleicht auch nicht verkehrt mit einem Thermometer nochmal zu prüfen auf welche Temperatur du kommst. 

Wenn N1 richtig gewirkt hat, sollte es auch nicht mehr schleimig sein.
Du kannst folgende Maßnahmen versuchen:

  • Hafer + Wasser Mix auf ca. 75 °C bringen, denn Hafer verschleimt bei 72 °C am besten und dann kann N1 sehr effektiv wirken
  • N1 etwas länger wirken lassen 

und/oder 

  • N1 höher dosieren (+ 1 bis max. 2 Tropfen je Liter)

und schauen ob sich am Ergebnis etwas ändert. 

Nachdem die Haferflocken mit dem heißen Wasser gemixt wurden, brauchst du N1 nur noch auf kleiner Stufe relativ kurz reinmixen. N2 dann aber bitte erst dazugeben, wenn das Mixgut auf 60 °C abgekühlt ist. Dann sollte es gut klappen. Sollte es weiterhin nicht klappen, kannst du versuchen eine andere Sorte / Marke Haferflocken zu verwenden.

Es gibt verschiedene Pflanzenmilchbereiter, beliebt sind die Mila von Springlane und die Marcia von Klarstein.

Uns haben schon verschiedene Rückmeldungen erreicht, das die Zubereitung von Hafermilch* mit Pflanzendrinkbereitern und den NECTARBAR Haferdrink-Enzymen gelingt.

Ja, es funktioniert! Schau am besten in unser Rezept Hafermilch* im Pflanzenmilchbereiter (Mila).

Wichtig ist dabei, dass die Wirktemperaturen der Enzyme – gemäß Anleitung – in der Zubereitung berücksichtigt werden. Bei zu hohen Temperaturen werden die Enzyme zerstört und können nicht mehr wirken. Mit einem Thermometer lässt sich die Temperatur überprüfen. Ein Abfiltern ist oftmals sinnvoll (z. B. mit dem Leinen-Filterbeutel), da nicht alle Geräte eine Filterfunktion haben.

Falls du bereits gute Erfahrungen gemacht hast mit einem Nussmilchvollautomaten oder einem Pflanzendrinkbereiter, sind wir auch über deine Rückmeldung dazu sehr dankbar.

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