Hier findest du häufige Fragen zu unseren Produkten und dem Thema Haferdrink-/Pflanzendrink DIY. Die Abkürzung DIY steht für “Do it yourself” – dem Selbermachen.

Der Bereich ist noch neu und wir sammeln hier Fragen und Antworten aus der Community. Du kannst sogar selbst mitwirken, indem du eine eigene FAQ erstellst. Oder kontaktiere uns mit deiner Frage einfach direkt über das Kontaktformular.

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Für welche Vegane Drinks können sie sonst noch verwendet werden, um die Süße zu erhalten?

Generell wirken die NECTARBAR Enzyme N1/N2 mit der aufgeschlossenen Stärke aus verschiedenen Getreidearten: Weizen, Roggen, Hafer, Gerste, sowie teilweise auch mit Hülsenfrüchten, wie Erbsenflocken und Adzukibohnenflocken. Zudem haben wir auch bereits mit Maronimehl einen Edelkastanien-Drink zubereitet. Mit Reis und Hirse funktioniert es auch, jedoch müssen dabei höhere Temperaturen im ersten Schritt beachtet werden. Den Vorgang haben wir in der FAQ “Funktionieren die Enzyme auch mit Dinkel- oder Reisflocken?” beschrieben.

Tipp: es können auch verschiedene Getreide- und Hülsenfrüchte kombiniert werden: Hafer-Weizen, Hafer-Dinkel, Hafer-Erbsen oder auch Hafer-Maronen. 

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Wer sich im fertigen Drink nicht daran stört, dass es etwas kris­se­lig im Mund oder auch kratzig im Hals ist, kann natürlich auf das Auspressen verzichten. Somit wird ein Arbeitsschritt eingespart und der Drink ist noch schneller fertig. Das macht bspw. Sinn, wenn der Pflanzendrink für Smoothies oder für Müsli verwendet wird, in denen die gröberen Feststoffe nicht stören. Auch beim Zubereiten von Milchreis als vegane Variante mit selbstgemachtem Haferdrink, kann auf das Filtern verzichtet werden. Bei Verwendung in Kaffee oder Tee empfehlen wir das Abseihen für ein angenehmes Mundgefühl.

Das Abseihen dienst dem Herausfiltern der Fest- und Trubstoffe. Dafür gibt es Nussmilchbeutel, Filterbeutel oder Seihtücher mit unterschiedlicher Durchlassmenge, je nach Anwendungsfall und Vorlieben. Zurück bleibt der sogenannte Trester, der Ballaststoffe und Nährstoffe enthält und daher auch gesund und wertvoll ist! Wir empfehlen daher die Weiterverwendung bspw. in Müsli, für Cracker oder auch in Gebäck. Wenn keine direkte Verwendungsmöglichkeit vorhanden ist und er länger aufbewahrt werden soll, kann der zurückbleibende Trester auch getrocknet oder eingefroren werden.

Die Frage von Dorothea lautete: “Hallo zusammen, ich würde gerne Hafermilch oder Hirsemilch herstellen. Was mich abschreckt, ist das Hantieren mit einem Beutel zum Auspressen. Weder mag ich die Handhabung, noch habe ich genug Kraft in meinen Händen und Fingern dazu. Was mich allerdings gar nicht stört, ist Bodensatz in meiner Milch. Meine Frage lautet also: Warum muss ich die Milch abpressen? Wenn es nur wegen der Verstopfung beim Aufschäumen für Kaffee ist, dann spielt es für mich keine Rolle (das mache ich fast nie). Hat es noch einen anderen Grund? Den Bodensatz würde ich einfach ignorieren (bzw. je nach Gefühl auch mittrinken). Was könnt Ihr mir raten?”

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Eine Ölzugabe erfolgt insbesondere dann, wenn der Drink cremiger werden soll und es dient dazu, dass der Haferdrink besser aufschäumt. In der Regel enthält jeder gekaufte Haferdrink Öl, meist Sonnenblumenöl. Eine Alternative wäre eine kleine Zugabe von Cashews oder Macadamia, denn sie haben einen sehr hohen Fettanteil und der Drink wird vollmundiger, jedoch ist das Öl preislich deutlich günstiger und auch regional zu bekommen.

Lecithin ist ein natürlicher Emulgator, dient also als Bindemittel zwischen wasserlöslichen und fettlöslichen Bestandteilen. Siehe dazu auch die Antwort zur Frage “Was macht Lecithin und wie verwende ich es?“. Es macht beispielsweise auch Sinn bei der Zubereitung von Kokosmilch, um so eine Separation zwischen dem Kokosfett und Wasser zu minimieren.

Beides, sowohl Öl- als auch Lecithin kann auch für die Zubereitung eines Barista-Drinks, also ein Haferdrink mit besserer Schäumbarkeit, eingesetzt werden.

Unsere Empfehlung ist das Sonnenblumen-Lecithin von Biogenial (als Pulver in der Dose ist es sehr gut anzuwenden, es ist glutenfrei und ohne Gentechnik):

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