Hier findest du häufige Fragen zum Shop und unseren Produkten, rund um die Themen Haferdrink- und Pflanzendrink DIY. Die Abkürzung DIY steht für „Do it yourself“ – dem Selbermachen.

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Haferdrink mit Enzymen (3)

Für mehr Cremigkeit und Schaum können ein neutrales Öl (2-4 TL je Liter) und ggf. Lecithin (1 TL Sonnenblumenlecithin je Liter) hinzugegeben werden. Außerdem helfen auch eine Hand voll Cashew-Kerne (ca. 10 g je Liter). So werden Sämigkeit und auch der Schaum erhöht und stabilisiert. Das Aufschäumen klappt am besten mit einem Milchaufschäumer (wir verwenden das Gerät WMF Lono Milchaufschäumer Milk & Choc). Ganz ohne weitere Zugaben klappt das Schäumen dann auch gut, wenn der Drink frisch ist und nach der Zubereitung nicht nochmal erhitzt wurde. Allerdings wirkt sich das auf kürzere Haltbarkeit aus, daher ist es nur bedingt zu empfehlen. Ein weiterer Tipp ist die anteilige Verwendung von Dinkelflocken und eine Prise Salz ist auch nicht verkehrt (für den Geschmack). Ein Barista-Haferdrink-Rezept ist hier auf unserer Rezepteseite zu finden.
MCT-Öl als Zutat für Barista-Drinks

MCT-Öl flüssig und geruchsneutral aus Bio-Kokosöl

Sonnenblumen-Lecithin Pulver 300 g

Lecithin für Pflanzedrinks und Barista-Hafermilch

Wenn der Haferdrink nicht erhitzt wurde, bleiben natürliche Mikroorganismen im Getränk aktiv. Diese beginnen nach einigen Tagen, die enthaltenen Zucker leicht zu vergären – der Drink wird dabei säuerlicher. Durch den sinkenden pH-Wert können die enthaltenen Hafer-Proteine bei Kontakt mit heißem, leicht saurem Kaffee ausflocken. Das ist ein natürlicher Prozess und gesundheitlich unbedenklich, sieht aber optisch manchmal etwas ungewohnt aus.

Tipp: Damit der Haferdrink im Kaffee stabil bleibt, am besten innerhalb von 1–3 Tagen verbrauchen oder zur Haltbarmachung schonend auf ca. 80 °C erhitzen oder kurz Aufkochen. Wer möchte, kann zusätzlich beim Mixen etwas Sonnenblumenlecithin hinzufügen – das wirkt als natürlicher Emulgator und sorgt für mehr Cremigkeit und bessere Stabilität im Kaffee.

Latte Art Barista

Für einen echten Barista-Haferdrink sind Öl und Lecithin wichtige Zusätze, um die gewünschte Cremigkeit und Schaumstabilität zu erreichen. Tipps dazu findest du in unserer mitgesendeten Anleitung oder in diesem Barista-Rezept einer Kundin.

Wichtig ist die Wahl der Haferflocken, denn je nach Marke, fällt das Ergebnis unterschiedlich aus.

Der Vergleich mit industriellen Haferdrinks ist schwierig, da Hersteller wie Alpro oder Oatly unterschiedliche Zusatzstoffe (z. B. Dikaliumphosphat, Calciumcarbonat, Kaliumiodid) einsetzen und technische Möglichkeiten wie die Homogenisierung nutzen, die im Heimgebrauch nicht umsetzbar sind, da es spezielle Industriegeräte benötigt.

Dennoch ist es auch mit natürlichen Mitteln möglich, den Haferdrink so herzustellen, dass er ähnlich der gekauften Variante schmeckt.

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Geschmack Haferdrink & Kaffee

In Barista-Haferdrinks wird Dikaliumphosphat häufig als Säureregulator und Stabilisator eingesetzt. Es gilt jedoch als nicht unbedenklich und ist in Bio-Lebensmitteln nicht zugelassen.

Als Alternative kann Kaliumcitrat ausprobiert werden, es hebt den pH-Wert etwas an, sodass es die Kaffeesäure ausbalanciert. Auch eine minimale Menge Natron (z. B. aus der Drogerie) kann helfen, die Säure zu balancieren.

Wenn du Erfahrungen damit machst, gib uns gern eine Rückmeldung zu deinen Ergebnissen – so können wir uns austauschen und anderen besser helfen.

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